Janßen-Fußbodenheizung für Wintergärten Projektbeispiel 03 - Foto 6
 

Nachdem die Heizflächenabdeckungen mit den integrierten Aluminium-Wärmeverteilern auf die Heizrohre aufgebracht wurden, ist mittels einer sog. "Zirkulations- und Druckprobe" zu überprüfen, ob in jedem einzelnen Heizkreis das Wasser auch wirklich zirkulieren kann bzw. das Heizsystem dicht ist. Wenn die Druckprobe erfolgreich war, kann nun im gesamten Wintergarten der Zementestrich eingebracht werden. Dabei handelt es sich um ganz normalen, DIN-konformen Zementestrich. Besondere Estrich-Zusätze sind bei der Janßen- Fußbodenheizung nicht erforderlich.

 

Bei beheizten Zementestrichen, welche zur Aufnahme von Stein- oder keramischen Belägen vorgesehen sind, müssen bei Flächengrößen ab ca. 40 m² Estrichfelder - durch Bewegungsfugen getrennt - angelegt werden. Bei Flächen unter 40 m² müssen auch dann Bewegungsfugen angelegt werden, wenn eine Seitenlänge 8 m überschreitet. Über die Anordnung der Fugen sollte ein Fugenplan erstellt werden, aus dem Art und Anordnung der Fugen zu entnehmen sind. Der Fugenplan ist vom Bauwerksplaner zu erstellen und als Bestandteil der Leistungsbeschreibung dem Ausführenden vorzulegen.

 

in großer Unterschied zwischen der Janßen-Fußbodenheizung und herkömmlichen Fußbodenheizungssystemen ist der, dass das gesamte Heizsystem an keiner Stelle direkten Kontakt mit dem Estrich hat. Die Heizrohre können sich somit frei im Boden ausdehnen, ohne dass es zu heizungsbedingten Spannungen und Rissbildungen im Oberboden kommen kann. Die Wärmeverteilung erfolgt großflächig mittels der Aluminium - Wärmeverteilung durch Wärmestrahlung.

 

Nachdem der Zementestrich komplett eingebracht ist, muss er nur noch glatt gezogen werden.

 

 ...nur für den Fall, dass es Sie interessiert, wer den Zementestrich vorbereitet hat!

 

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