Janßen-Fußbodenheizung im Trockenaufbau  Projektbeispiel 01 -  Foto 2
 

Vorauszuschicken ist zunächst Folgendes:
Bei der Janßen-Fußbodenheizung im Trockenaufbau ist der Bodenbauer fast völlig frei in der Gestaltung der Bodenkonstruktion. Die einzigen zwei Anforderungen an die Bodenkonstruktion seitens der Janßen-FBH sind:
1) ein Hohlraum von 30 mm Höhe zur Aufnahme der Heizrohre mit den aufgesteckten Aluminium-Wärmverteilern und
2) eine waagerechte und feste Auflage für die Kupferheizrohre

   

Auf den vier Fotos dieser Seite sehen Sie nun eine !!! Möglichkeit, wie die Holzbodenkonstruktion aussehen kann.
Vorliegend handelt es sich um eine sog. "Kreuzverlegung". Zunächst wird eine erste Reihe von Lagerhölzern in einem bestimmten Abstand und parallel zueinander über die gesamte Bodenfläche verlegt (hier mit weißen Pfeilen markiert). Danach wird auf diesen Lagerhölzern eine weitere Reihe paralleler Lagerhölzer quer verlegt.

   

Die untere Reihe der Lagerhölzern schafft die feste Unterlage u.a. für die später eingebrachten PUR-Wärmdämmplatten und die Heizrohre mit den aufgesteckten Aluminium-Wärmeverteilern.

Die obere Reihe der Lagerhölzer schafft den Hohlraum zur Aufnahme der Dämmung und des Heizsystems. Hier hatte die obere Reihe der Lagerhölzer eine Stärke von 60 mm. Die Stärke der Lagerhölzer richtet sich nach der jeweiligen konkreten Bausituation.

   

Hier wurde zwischen die untere Lagerholzreihen noch eine Schüttung eingebracht. Diese Schüttung ist seitens der Janßen-FBH nicht notwendig - sie kann aber natürlich aus Dämm- oder Schallschutzgründen ohne weiteres eingebracht werden. Auch in der Art der Schüttung bestehen vielfältige Ausführungsmöglichkeiten. Die Entscheidung hierüber trifft der Architekt im Zusammenspiel mit den Bodenbauer.

 

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