Janßen-Kirchenheizung - Projektbeispiel 03
 

Dies ist die Pfarrkirche Fürstenzell in Fürstenzell. Bauherr war die Pfarrkirchenstiftung Fürstenzell unter Mitwirkung das Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht, Kultur, Wissenschaft und Kunst. Die Bauoberleitung oblag dem Staatlichen Hochbauamt Passau. Die Fachliche Beratung lag beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in München.

 

Aussenansicht der Pfarrkirche Fürstenzell

Die Pfarrkirche Fürstenzell wurde in den Jahren 1738 bis 1748 erbaut und gehörte zu dieser Zeit zum 1274 gegründeten Kloster Fürstenzell, welches aber 1803 aufgehoben wurde. In den Abmessungen hatte sich die damals neue Kirche der im späten 17. Jahrhundert erstellten Klosteranlage anzupassen. Klar dargelegt sind am damaligen Neubau die traditionellen Bestandteile: Gemeinderaum und Hochaltar-Chorhaus. In architekturgeschichtlicher Hinsicht ist Fürstenzell ein spätes Glied des kirchlichen Wandpfeilerbaus.

Im Raum dominieren die in Fresko ausgeführten Gewölbemalereien. Der Stuckkunst kommt in der Raumerscheinung ebenfalls eine große Bedeutung zu.

Auf dem rechten Foto können Sie erkennen wie links und rechts vom Mittelgang bereits der Bodenbelag entfernt wurde, um die Bodenfläche zur Aufnahme des Heizsystems vorzubereiten. Nach Abschluss der Montage wurde der ursprüngliche Bodenbelag wieder aufgebracht.

Der denkmalgeschützte Boden war ein Grund dafür, dass wir damals fast der einzige Systemhersteller waren, der sich an die Beheizung dieser außergewöhnlichen Kirche traute.

Innenansicht der Kirche nachdem der Boden im Bereich der Bankbereiche aufgenommen wurde und die Fläche zur Aufnahme der Janssen-Fussbodenheizung vorzubereiten

Mit der Janßen-Fußbodenheizung kann jeder noch so hochwertige Bodenbelag für Jahrzehnte beheizt werden, ohne dass irgendwelche Schäden zu befürchten wären.

Auf der linken Abbildung sehen Sie noch einmal vergrößert den Bankbereich wo die Bodenfläche zur Aufnahme der Fußbodenheizung vorbereitet wird.

Nach Beendigung der letzten Renovierungsmaßnahme erstrahlte die Pfarrkirche Fürstenzell, wie auf der folgenden Aufnahme zu sehen, wieder im alten Glanz! Mit einem Unterschied! Von nun an erwartete die Besucher dank der Janßen-Kirchenheizung jederzeit ein perfektes Raumklima, was sich in den folgenden Wintern als äußerst wohltuend darstellte.

Innenansicht nach Abschluss der Renovierungen

 

 Die Heizwassertemperatur beträgt im Nass- und Trockenbereich 70 / 50 °C
 Die Raumtemperatur hat eine Grundlast von 8 °C , während der Benutzung 12 °C
 Die Fußbodenheizung leistet 65 KW auf einer Bodenfläche von insgesamt 460 m2
 Es wurde Fe-Rohr ½" nach DIN 2440 mit einem 50 cm Rohrabstand verwendet.
 Der Kirchenraum wurde in  drei Heizkreise unterteilt.
 Die Regelung erfolgt über vier Raumfühler im vorderen und hinteren Bereich der Kirche.
 Die Luftfeuchte der Kirche wird von Hygrostaten mit Vorrangschaltung überwacht.
 Ingenieurbüro Kellner & Scholz, Kachletstr. 3, 94034 Passau, Tel.: 0851 / 753133
 

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